Die Nachverbrennungsanlage im Detail
Die Nachverbrennungsanlage wird zwischen Ofenfilter und Kamin des Zementofens installiert. Während der Zementherstellung entwickelt sich Rauchgas. Im Ofenfilter wird das Rauchgas von Staub befreit, bevor es in die Nachverbrennungsanlage gelangt. In der Anlage wird nun der Restanteil an organischen Stoffen im Gas beinahe rückstandslos verbrannt. Diese nachträgliche Verbrennung gibt der Anlage ihren Namen. Danach wird die Abluft in den Kamin geleitet.
Damit kann die JURA CEMENT stark verschmutzte Bauabfälle verwerten. Zudem wird dank der Nachverbrennung die Abluft aus unserem Kamin noch sauberer. Die JURA CEMENT kann damit sogar die Werte der neuen Luftreinhalteverordnung (LRV) einhalten, lange bevor diese gefordert sind.
Bau der Anlage
Die schweizweit erste Nachverbrennungsanlage in der Zementproduktion steht! Seit Mitte Mai 2022 ist sie im Werk Wildegg der JURA CEMENT in Betrieb.