Nachhaltigkeits-Auszeichnung für 3 Betonwerke der JURA Materials-Gruppe
Oktober 2024
Die Betonwerke der Risi AG in Cham/ZG, der HASTAG (Zürich) AG in Winterthur/ZH und der Aarebeton Aarau AG in Buchs/AG wurden mit dem Sustainable Concrete Business Nachhaltigkeits-Label ausgezeichnet.
Bauherren achten vermehrt auf nachhaltige Aspekte, wenn es ums Bauen geht. Drei Betonwerke der JURA Materials-Gruppe wurden nun mit dem Gütesiegel «Sustainable Concrete Business» ausgezeichnet, das durch JURA Materials vergeben und von Swiss Climate verifiziert wird.
Politisch, gesellschaftlich wie auch wirtschaftlich steigt das Bedürfnis nach nachhaltigen Lösungen stetig. So auch in der Bauindustrie. Bei Anlagen und Produktionsprozessen lässt sich einiges herausholen. Die JURA Materials-Gruppe mit Hauptsitz in Aarau setzte sich das Ziel, all ihre Betonwerke im Sinne eines ressourcenschonenden Gesamtansatzes umzugestalten. Die Gruppe umfasst über ein Dutzend Schweizer Unternehmen aus der Baustoffindustrie, darunter 17 Betonwerke, mit insgesamt rund 500 Mitarbeitenden.
Ein Label mit strengem Schiedsrichter
Von Anbeginn war klar, dass eine neutrale, glaubwürdige Stelle die Nachhaltigkeitsbemühungen von JURA Materials begleiten und mit transparenten Kriterien prüfen soll. So spannte die JURA Materials-Gruppe mit Swiss Climate zusammen. Swiss Climate ist ein Beratungsunternehmen in den Bereichen CO₂-Management, Nachhaltigkeit, Klimaschutzprojekte und Energie. Es unterstützt Unternehmen und Organisationen, ihre Geschäftsprozesse nachhaltig zu gestalten. Dabei werden soziale, ökologische und ökonomischen Aspekte betrachtet. JURA Materials und Swiss Climate entwickelten einen Kriterienkatalog mit 45 Bewertungsthemen. Ab erreichter Anzahl von mindestens 65/100 Punkten wird das Nachhaltigkeits-Label «Sustainable Concrete Business» in Gold, Silber oder Bronze verliehen. «Im Bewertungsverfahren werden nebst Zementanteil im Beton oder CO2-Bilanz im Produktionsprozess die Nachhaltigkeitsziele und -massnahmen in den Bereichen «Übergeordnetes», «Soziales», «Treibhausgasemissionen», «Sekundäre Rohstoffe», «Wasser und Abfall», «Energie» und «Ökonomie» bewertet,», erklärt Jessica Sing, Consultant bei Swiss Climate. «So wird ein Beton-Produktionswerk allumfassend bewertet und nicht nur in Einzelaspekten.»
Die Wahl für Bauherren: Der Beton mit kleinem CO2-Fussabdruck
Die drei Standorte sind bestrebt, in absehbarer Zukunft das Silber-Label zu erreichen. Aber nicht nur das: Auch in Bezug auf nachhaltige Produkte hat der Baustoffhersteller JURA Materials die Nase vorn. So lancierte die JURA Materials-Gruppe im Sommer 2023 den JURA ACTO Beton, welcher einen deutlich kleineren CO2-Fussabdruck als herkömmliche Betone ausweist. Mit dem JURA ACTO, produziert in unseren Werken, haben Entscheidungsträger einen grossen Hebel, um zu einer nachhaltigen Bauindustrie beizutragen.
