Bemühungen der Iff AG für die Artenvielfalt erneut anerkannt
Oktober 2024
Dank zahlreicher Umweltschutzmassnahmen sind die Standorte der Iff AG Kies & Betonwerk, schon seit 2012 als naturnahe Biotope für seltene Tier- und Pflanzenarten anerkannt. Im Juli 2024 wurden die Areale Neubannbode, Hölzlisacher und Tubenrain in Niederbipp von der Stiftung Natur & Wirtschaft erfolgreich rezertifiziert.
Um den Abbau möglichst umweltschonend durchzuführen, arbeitet das Team um Thomas Knuchel, Regionalleiter und Geschäftsführer der Iff AG, eng mit der Stiftung «Landschaft und Kies» sowie den zuständigen Behörden zusammen. Für jeden Abbaustandort wurden klare Massnahmen zum Schutz und Erhalt der Biodiversität festgelegt. Darüber hinaus schafft die Iff AG zusätzliche ökologische Ausgleichsflächen, wie etwa im ehemaligen Schlammabsetzbecken. Dieser von Hecken und Schilf umgebene Teich bildet eine wahre Oase für viele bedrohte Tierarten.
Bei einem Rundgang durch die Kies-Abbaustelle lässt sich eine beeindruckend vielfältige Tier- und Pflanzenwelt beobachten. Zu den häufig vorkommenden Arten zählen unter anderem der Teichrohrsänger, die Amsel, der Distelfink, die Goldammer, die Mönchsgrasmücke und Stockenten. Auch der Turmfalke, die Mauereidechse, Wasserfrösche, Schmetterlinge und seltene Libellen wie der Plattbauch und der Vierfleck sind hier zu finden. Stolz auf die erneute Auszeichnung plant die Iff AG, ihre Standorte auch in Zukunft naturnah zu gestalten.
Was bedeutet die Auszeichnung der Stiftung Natur & Wirtschaft?
Die Stiftung Natur & Wirtschaft fördert Natur im Siedlungsraum. Sie zeichnet vorbildliche Areale und Umgebungsplanungen von Unternehmen aus, die ihr Firmenareal bereits naturnah gestaltet haben. Damit sorgt sie nicht nur für eine bessere Sichtbarkeit und Würdigung dieser Naturwerte, sondern garantiert eine hohe ökologische Qualität der Areale und sichert diese auch langfristig durch regelmässige Rezertifizierungen, die alle fünf Jahre stattfinden.