Querung Grüze, Winterthur
Objektadresse Winterthur-Grüze |
Bauherr Stadt Winterthur |
Projekttyp Neubau |
Bauzeit 2023-2026 |
Beton für Winterthurs längste Brücke
Am 11. Juli 2023 fand der Spatenstich für das 71-Millionen-Projekt «Querung Grüze» in Winterthur statt. Die 20 Meter breite und fast 400 Meter lange Brücke über die Gleise dient einerseits als ÖV-Drehscheibe zwischen Stadtbusse und S-Bahnhof Grüze, und anderseits als neue Verbindung zwischen der Sulzerallee und der St.-Galler-Strasse. Die autofreie Brücke wird voraussichtlich bis Ende 2026 fertig gestellt sein. Sie bildet dann den Dreh- und Angelpunkt im Gebiet Neuhegi-Grüze, das sich zum zweiten Stadtzentrum von Winterthur entwickeln wird. Laut Gestaltungsplan könnten in der Nähe der Brücke mehrere Hochhäuser entstehen. Durch die Umnutzung der Industrieareale und die Verdichtung des Quartiers sollen in den nächsten Jahren Wohnraum für 4’500 Einwohner sowie 8’000 Arbeitsplätze entstehen.
Für dieses komplexe Projekt müssen in sechs Etappen grosse Mengen an Beton geliefert werden, der den strengsten SN EN-Normen entspricht. Die Firma HASTAG (Zürich) AG liefert insgesamt über 10'000 m3 Beton ab dem Betonwerk Winterthur, hauptsächlich die Sorten F330-3, F331-3 und G330-3, alle drei AAR-beständig. Das Kürzel AAR bedeutet, dass es sich um besonders stabile und langlebige Betonsorten handelt, die gegen chemisch-mineralogische Alkali-Aggregat-Reaktionen geschützt sind. Der Baustoff wird mit dem hochwertigen Zement JURA DUR von der Jura-Cement-Fabriken AG hergestellt. Die Anlieferung der Betonchargen erfolgt durch die Firma Mittelland Transport AG, die für ihre einwandfreie Logistik bekannt ist. Um eine gleichbleibende Qualität des Betons während der gesamten Projektdauer zu gewährleisten, kann die HASTAG (Zürich) AG auf die Expertise des Labors für Baustoffprüfungen (TCC) von JURA Materials zählen.

Involviertes JURA Materials-Unternehmen
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