Zement ist unsere Leidenschaft
1882 gründete Friedrich Rudolf Zurlinden die Zurlinden & Co. in Aarau und erstellte dort seine erste Zementfabrik. Schon 1890 nahm er die zweite Fabrik am heutigen Standort in Wildegg (AG) in Betrieb. 1965 folgte das dritte Werk in Cornaux (NE).
Die Rohstoffe für den Zement gewinnen wir mit grossem Respekt gegenüber der Natur, welche das Gestein in unseren Steinbrüchen über Jahrmillionen geformt hat. Mit viel Expertise und modernsten Verfahren produzieren wir daraus Zement – das wertvolle Bindemittel, aus welchem unsere Kunden und unsere eigenen Betonwerke den meistverbrauchten Stoff der Welt (nach dem Wasser) produzieren – Beton für Häuser, Brücken oder Tunnel.
Unser Werk in Wildegg ist das modernste Zementwerk der Schweiz. Mit innovativen, nachhaltigen Verfahren sorgen wir für eine möglichst umwelt- und ressourcenschonende Produktion. Die Rohstoffe gewinnen wir direkt in unserem Steinbruch in den Nachbargemeinden Auenstein und Veltheim und transportieren sie ökologisch per Förderband ins Werk.
Jura-Cement-Fabriken AG in Zahlen
- 1890 Gründung
- 135 Mitarbeitende
- 800'000 Tonnen Zementproduktion pro Jahr
- 80 % Alternativbrennstoffe
- 7 Mio. CHF Unterhaltskosten pro Jahr
- 3 Mio. CHF Investitionen pro Jahr
NEWS
Bemühungen der JURA CEMENT für die Artenvielfalt erneut anerkannt
Oktober 2024
Die Jura-Cement-Fabriken AG wurde Anfang September von der Stiftung Natur & Wirtschaft (SNW) für ihre professionelle und erfolgreiche Biotoppflege und Artenförderung ausgezeichnet. Nach der Risi AG, der Iff AG und der Aarekies Aarau-Olten AG ist dies bereits die vierte Auszeichnung für ein Werk der JURA Materials-Gruppe in diesem Jahr.
JURA CEMENT in bewegten Bildern
Zementproduktion seit 1890 in Wildegg: Bilder aus dem Archiv
Was Ende des 19. Jahrhunderts als Zementfabrik begann, entwickelte sich im Laufe der Zeit zur JURA Materials-Gruppe, welche schweizweit als Gesamtlösungsanbieterin für Baustoffe tätig ist.
WIR LEBEN NACHHALTIGKEIT
Unsere Zementsorten produzieren wir möglichst nachhaltig mit modernsten Verfahren. So setzen wir heute schon zu 80 % alternative Brennstoffe anstelle von Steinkohle ein, und haben uns zum Ziel gesetzt, in den nächsten Jahren dann ganz auf Kohle verzichten zu können. Dadurch verbessern wir wesentlich die CO2 Bilanz unseres Herstellungsprozesses. Unseren Energieverbrauch optimieren wir laufend. Wir nutzen unsere Abwärme zum Betrieb eines Fernwärmenetzes in Wildegg und zur Stromgewinnung. Auf unseren Dächern haben wir 8000 m2 mit Fotovoltaikanlagen ausgerüstet.